Endlich erscheint mit „Das Fundament der Ewigkeit“ ein neuer Kingsbridge-Roman. Ich bin ein riesiger Fan von „Säulen der Erde „ und auch „Die Tore der Welt“ hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gespannt auf den neuen Historien-Roman von Ken Follett und teile ihn deshalb mit euch an meinem Waiting on Wednesday.
Worum geht’s?
1558. Noch immer wacht die altehrwürdige Kathedrale von Kingsbridge über die Stadt. Doch die ist im Widerstreit zwischen Katholiken und Protestanten zutiefst gespalten. Freundschaft, Loyalität, Liebe … nichts scheint mehr von Bedeutung zu sein. Die wahren Feinde sind dabei nicht die rivalisierenden Konfessionen. Der eigentliche Kampf wird zwischen denen ausgefochten, die an Toleranz und Verständigung glauben, und den Tyrannen, die ihre Ideen den anderen aufzwingen wollen – koste es, was es wolle.
Will Willard wünscht sich nichts sehnlicher, als Margery Fitzgerald zu heiraten. Doch der Konflikt entzweit auch sie, und Will verlässt Kingsbridge, um für die protestantische Prinzessin Elizabeth Tudor zu arbeiten. Als diese wenig später Königin wird, wendet sich ganz Europa gegen England. Um in dieser heiklen Situation früh vor Mordkomplotten, Aufständen und Angriffen der konkurrierenden Mächte gewarnt zu sein, baut die scharfsinnige Monarchin mit Wills Hilfe den ersten Geheimdienst des Landes auf. Die kleine Gruppe geschickter Spione und mutiger Geheimagenten ermöglicht es Elizabeth I. in den nächsten fünfzig Jahren, an ihrem Thron und ihren Prinzipien festzuhalten. Die Liebe zwischen Will und Margery scheint verloren zu sein, denn von Edinburgh bis Genf steht ganz Europa in Flammen …
Quelle: Bastei Lübbe Webseite
Warum ich mich auf „Das Fundament der Ewigkeit“ freue
Ich freue mich besonders, dass die Kathedrale von Kingsbridge, die Jack Builder 1123 gebaut hat, immer noch steht. Wo in „Die Tore der Welt“ noch ein Nachfahre des Baumeisters eine Rolle hatte, so wird aus dem Klappentext zunächst nicht klar, ob das auch bei „Das Fundament der Ewigkeit“ der Fall ist. Ich fände es schade, wenn gar keiner der geliebten Charaktere mehr erwähnt würden, aber schließlich sind inzwischen seit dem Bau der Kathedrale über 400 Jahre vergangen. Auch „Die Tore der Welt“ spielt 200 Jahre vor dem dritten Teil der Kingsbridge-Reihe. Ich bin zumindest sehr gespannt, wie die Geschichte rund um Kingsbridge weiter verläuft.
Erscheinungsdatum: 12.09.2017 im Bastei Lübbe Verlag
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