Wer meinen ersten Blogeintrag gelesen hat weiß, dass ich an der Schule des Schreibens ein Studium als (derzeit) Sachbuchautorin mache, vielleicht aber noch auf Jugend- und Kinderbücher umsteige. Jetzt endlich habe ich es mal wieder geschafft, eine Einsendeaufgabe abzuschicken.
Jedes mal überkommt mich pure Erleichterung, wenn ich eine Einsendeaufgabe hochlade. Ich weiß auch nicht, letzten Endes brauche ich gar nicht so lange für die Aufgaben, aber erst einmal die Motivation aufzubringen, sich auch bei schönem Wetter an den Schreibtisch zu setzten und dann am Schluss auch noch alles zu Korrigieren und Formatieren…
Die GR09, wie sich das Arbeitsheft nennt (GR für Grundschule des Schreibens), ist mir wirklich schwer gefallen. Normalerweise ist die Aufgabe, eine Kurzgeschichte zu schreiben und dabei besonders auf die Dinge zu achten, die im jeweiligen Arbeitsheft erläutert wurden. Oftmals hat man schon kleine Themen oder Richtungen vorgegeben, in die man gehen soll. Ab und zu aber auch nur ein Bild, zu dem man eine Geschichte frei erfinden darf.
Aber bei der GR09 musste ich mich einem meiner größten Feinde stellen: Der Grammatik.
Ich hatte gehofft nach meinem Abitur nie wieder von Präsens, Futur und Plusquamperfekt belästigt zu werden, aber naja, da kommt man beim Schreiben einfach nicht drum herum.
Und vor lauter Freude, dass ich diese Aufgabe endlich gemeistert habe, habe ich doch noch mal flott das nächste Heft GR10 samt Aufgabe durchgearbeitet.
Ich habe es jedenfalls endlich geschafft meinen Nemesis zu besiegen und fliege nun mit ausgestreckten Armen wie Superman in mein Bett. Gute Nacht!
No Comments