Meine Bücher des Jahres 2018 – Ein Jahresrückblick

30. Dezember 2018

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ein guter Anlass noch einmal auf das Jahr 2018 zurück zu blicken und die positiven und negativen Seiten (ACHTUNG: Wortspiel) zu betrachten.

Top Bücher 2018

2018 war ein gutes Jahr für mich, denn besonders mit Laura Kneidl und Mona Kasten habe ich zwei wundervolle Autorinnen für mich entdeckt. Neben der Maxton-Hall-Reihe (Save me, Save you und Save us) habe ich auch noch die Again-Reihe gelesen, welche mir auch super gut gefallen hat. Derzeit stehen noch zwei etwas ältere Werke von Mona Kasten in meinem SUB-Regal, diese sind aber fest für 2019 eingeplant. Mindestens genauso geliebt habe ich die Dilogie rund um Sage und Luca (Berühre mich. Nicht. und Verliere mich. Nicht.) von Laura Kneidl. Die Bücher haben mich total angesprochen und ich konnte sie einfach nicht weg legen. Rein vom Genre ähneln sich die beiden Reihen schon sehr, aber sie haben mich sehr unterhalten und ich glaube, irgendwann noch mal einen Reread zu starten.

Was mir noch sehr gut gefallen hat, waren die Bücher von Sebastian Fitzek. Auch wenn ich Achtnacht sehr schwach fand, so haben mir Der Insasse und Flugangst 7A umso besser gefallen. Besonders Der Insasse hat mich mal wieder so gefesselt, was bei mir mit Thrillern nicht so oft der Fall ist.

Auch neu entdeckt habe ich ein super Reihe von Mary Higgins Clark und Alafair Burke. Auch wenn ich bei der Unter-Verdacht-Reihe (oder auch Laurie Moran-Reihe) mit Und niemand soll dich finden gestartet habe, welches der 3. Band der Serie ist, habe ich super schnell rein gefunden. Kurz darauf folgte dann der 4. Teil Schlafe für immer. Gerade als Hörbuch machen diese Bücher total spaß und entspannen mich bei der Fahrt sehr. Ich mochte schon immer Cold Case Geschichten und gerade bei der Unter-Verdacht-Reihe geht es fast ausschließlich um die Interaktion mit den Verdächtigen und Zeugen. Das gefällt mir sehr und ich freue mich die anderen Teile noch nachzuholen.

Ich als Katzenmutti kam auch nicht drum herum, das Buch Wenn alle Katzen von der Welt verschwänden zu lesen. Das Werk von Genki Kawamura ist definitiv auch eines meiner Highlight des Jahres. Mit knapp 200 Seiten ist es auch ein schönes Buch für zwischendurch und regt auch ein wenig zum Nachdenken an.

Auch wenn es ein Reread war möchte ich noch einmal Stephen Kings ES aufführen. Besonders, da ich es in meiner Teenagerzeit gelesen und jetzt als Hörbuch gehört habe. Auch wenn es die 52 Stunden Laufzeit in sich haben hat mir das Lesen dieses Mal deutlich besser gefallen. Vielleicht weil es ein anderes Konsumverhalten als Hörbuch ist und man die Zeit so oder so im Auto mit nichts besseren verbringen kann. So oder so ist ES ein Buch, das man mal gelesen haben sollte.

Bücher die mir nicht gefallen haben

So viele schöne Bücher ich im Jahr 2018 gelesen habe, so gab es dann doch auch ein paar, von denen ich leider enttäuscht war. Eines der zuletzt gelesenen Bücher war VOX von Christina Dalcher. Der grundsätzliche Plot hat so viel Potenzial in sich, das, zumindest für mich, nicht ausgeschöpft wurde. Die Hauptcharakterin war nicht, wie ich erhofft hatte, eine starke unabhängige Person, die um ihre Rechte kämpft, sondern eine Frau, die von Situation zu Situation stolpert und es mit Hilfe anderer schafft, da raus zu kommen. Sehr schade, aber ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben.

Ein weiteres Buch, bei dem ich definitiv behaupten kann, dass es einfach nicht meinem Stil entspricht, ist Froschperspektive von Seb Hoffmann. In diesem Fall ist es mir besonders schwer gefallen, eine Rezension zu schreiben, da der Autor mich sogar persönlich um die Rezension gebeten hat. Dennoch möchte ich auf meinem Blog meine offene und ehrliche Meinung sagen, weshalb es unfair wäre, das Buch nicht hier zu nennen. Ich glaube immer noch, dass es sicherlich Leser gibt, die mir jetzt am liebsten schlimme Dinge an den Kopf werfen würden, weil sie das Buch toll fanden. Es entspricht einfach einem Schreib- und Erzählstil, mit dem ich nichts anfangen kann.

Ein weiteres Buch, bei dem ich mir viel erhofft, dann aber enttäuscht wurde, war Lucid – Tödliche Träume von Christoph Mathieu und Dennis Todorovic. Besonders für mein letztes Buch habe ich mich viel mit dem Thema Träume, und besonders Lucide Träume beschäftigt. Das es jetzt ein Buch zu genau diesem Thema gab, hat mich begeistert. Leider hielt die Begeisterung nicht lange an, denn das Buch war langatmig und nicht gut konstruiert. Sehr schade, denn die Grundstory klang wirklich spannend.

Ähnlich erging es mit bei Aquila von Ursula Poznanski. Die Grundstory war echt gut, aber irgendwie hat mir der Aufbau und der Schreibstil nicht so zugesagt. Es ist über Kapitel kaum etwas passiert, die Protagonistin hat sich viel in ihren Gedanken aufgehalten und die eigentliche „Ermittlung“ ging kaum voran.

Last but not Least möchte ich noch kurz von dem ersten Teil der  Gender Game Reihe von Bella Forrest berichten. Eigentlich mag ich Jugendbücher und gerade die Tribute von Panem-Reihe hat mich absolut begeistert und zählt noch immer zu meinen Lieblingsbüchern. Also die besten Voraussetzungen für Gender Game: Machtspiel der Geschlechter. Doch leider hat das Buch so gar nicht meine Erwartungen getroffen. Es ist zu wenig passiert, die Protagonistin war mir nicht wirklich sympathisch und ich hätte mir einfach einen guten Plan der Protagonisten gewünscht. Dennoch kann ich schon mal spoilern, dass ich den zweiten Band auf meinem SUB (Stapel ungelesener Bücher) liegen habe, und auch noch lesen werde. Eine

Was bringt die Zukunft?

Aber was passiert denn nächstes Jahr? 2019 erhoffe ich mir, noch mehr Zeit zum Lesen und natürlich zum Bloggen aufbringen zu können. Ich hatte ja bereits berichtet, dass ich einen neuen Job Mitte des Jahres begonnen habe. Auch wenn der Job einiges von mir abverlangt, bietet er auf der anderen Seite sehr viele Möglichkeiten. Durch die flexiblen Arbeitszeiten kann ich mir meinen Tag so einteilen, wie ich ihn brauche und erhoffe mir dadurch auch wieder mehr Zeit zum Schreiben- sei es für den Blog oder für mein neues Buch.

Es gibt auch einige Bücher, die ich unbedingt noch lesen möchte. So wie schon kurz berichtet Gender Game: Geheimnis der Geschlechter. Auch wenn mir der erste Teil nicht so gut gefallen hat, gebe ich der Reihe noch eine Chance. Ich freue mich schon darauf, euch davon berichten zu können.

Besondere Erwähnung sollte auch Kann man mal machen von Mirella (hier gehts zu ihrem YouTube-Channel Mirellativegal) erhalten. Ich finde super, was Mirella macht und wie sie auf lockere und unterhaltsame Weise ernste Themen behandelt. Solche Menschen und Influencer sollte es mehr geben, deshalb unterstütze ich sie auch wo ich kann.

Ich habe auch noch ein paar weitere Bücher, die ich unbedingt nächstes Jahr lesen möchte. So Izara – Das ewige Feuer von Julia Dippel, Die Krone der Dunkelheit von Laura Kneidl,  All in von Emma Scott. Aber auch Fuchsteufelsstill von Niah Finnik, One of us is lying von Karen M. McManus und ganz viele andere liegen auf meinem SUB an erster Stelle.

Das Jahr 2019 wird bestimmt ein aufregendes Jahr für mich, privat, beruflich aber auch Fictional gesehen. Ich bin gespannt was so alles auf mich zu kommt und werde euch sicherlich davon berichten.

Habt ihr noch absolute Lesetipps und Highlights aus 2018, die ich 2019 nicht verpassen darf? Schreibt es einfach in die Kommentare!

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